Weichen für Verkehrsentzerrung am Greinbergknoten sind gestellt

Pressemitteilung

Am 24. Juni 2021 hat der Stadtrat nach rund dreistündiger Beratung mehrheitlich (26:21) die Planungen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Bereich des Greinbergknoten – Europastern sowie Nürnberger Straße und Schweinfurter Straße beschlossen sowie bei der Regierung von Unterfranken den Antrag auf Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens einzureichen.

Bereits in der Sitzung des 12. PUMA am 10. Juni 2021 haben die Ausschussmitglieder mehrheitlich die Planungen zur Verbesserung der Verkehrssituation am Greinbergknoten final beschlossen. Dieser Beschluss wurde reklamiert. Daher musste sich der gesamte Stadtrat noch einmal mit dieser Beschlussvorlage auseinandersetzen. Die Reklamation zeigt deutlich, dass die Gegner des Greinbergknotens nämlich - Grüne, Linke und ÖDP - kaum Interesse an einer sachorientierten Politik für alle WürzburgerInnen und deren individuellen Verkehrsbedürfnisse haben. „Ziel der Grünen ist es, den PKW-Verkehr komplett aus Würzburg zu verbannen. Dabei vergessen sie allerdings, dass es Menschen gibt, die auf ein KFZ angewiesen sind. Daher ist es umso verwunderlicher, dass gerade die Linke, die sich für wirtschaftlich schwache Menschen einsetzt, diese Ideologien mitträgt“, sagt der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Roth.

Der Umbau des Greinbergknotens bringt wesentliche Vorteile für die Verkehrsführung mit sich wie beispielsweise der Neubau einer Verkehrsrampe zwischen Nürnberger Straße und dem Stadtring Süd, Schaffung einer zusätzlichen Fahrspur in Richtung B19 Nord, eine Verkehrsentzerrung aus der Grombühlstraße/Schweinfurter Straße, den Umbau des Greinbergknotens durch Erweiterung und Verlängerung der Linksabbiegespuren (B19 und B8), die Anlage einer separaten Busspur auf der B19 stadteinwärts und den Neubau von Radverkehrsanlagen entlang der Nürnberger Straße.

„Die Reklamation des Greinbergknotens ist nicht nachvollziehbar. Dieses Projekt wurde von uns 2015 auf Wunsch zahlreicher Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg gebracht, um die Verkehrssituation vor Ort zu entzerren. Bisher sind Planungskosten im 6-stelligen Bereich in dieses Projekt geflossen. Die Planungen berücksichtigen die Interessen aller Verkehrsteilnehmenden – FußgängerInnen, RadfahrerInnen , ÖPNV-NutzerInnen  sowie PKW-FahrerInnen.  Durch den Greinbergknoten wird sich in Zukunft der Verkehr auf die Hauptachsen konzentrieren und in den angrenzenden Stadtteilen insbesondere in Grombühl reduzieren.  Insgesamt wird es zu einer Verkehrsverflüssigung führen“, erklärt Wolfgang Roth. 

Bild: Stadtverwaltung Würzburg

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