Digitaler Impfpass für alle Würzburgerinnen und Würzburger

Pressemitteilung

Die CSU Stadtratsfraktion hat für die Stadtratssitzung am 20. Mai 2021 einen Dringlichkeitsantrag zur Prüfung für die Einführung eines digitalen Impfpasses eingereicht. Der Landkreis Würzburg hat hierzu auch bereits Interesse geäußert. Durch die Aufhebung der Impfpriorisierungen in Arztpraxen werden wahrscheinlich die Menschen schneller geimpft und erlangen dadurch einen Großteil ihrer Grundrechte wieder zurück. Ein digitaler Impfpass kann national und international die vollständige Impfung unkompliziert durch eine Smartphone-App nachweisen.

Der Landkreis Ebersberg nutzt bereits erfolgreich den digitalen Impfpass „Digital Health Pass“ der Alive Service GmbH in Magdeburg. Mit dem digitalen Impfpass können Bürgerinnen und Bürger schnell, unkompliziert und fälschungssicher nachweisen, dass sie vollständig geimpft sind.

Die App zeigt an, wann welcher Impfstoff verabreicht wurde, Chargennummer des Impfstoffs und ob eine Erst- oder bereits eine Zweitimpfung erfolgt ist. Mit der Nummer eines Ausweisdokuments kann sich die geimpfte  Person eindeutig identifizieren. Über die App sind die Impfdaten auf dem Smartphone abrufbar. Menschen, die den vollen Impfschutz haben, können das einfach über ihr Smartphone und ein Ausweisdokument nachweisen. Impfzentren als auch Arztpraxen können die Impfeintragungen vornehmen, die für die Nutzung des elektronischen Impfzertifikats notwendig sind.

Bereits geimpfte Personen können die erfolgte Impfung durch den Impfarzt oder das Impfzentrum nachtragen lassen. Da bisher zum Großteil pflegebedürftige Personen vorrangig geimpft wurden, ist die Nachfrage von Nachtragungen eher als gering einzustufen. „Eine zeitnahe Einführung eines digitalen Impfpasses sehen wir für alle impfwilligen Personen als große Erleichterung für das tägliche Leben an. Der aktuelle Impfstopp bietet eine gute Chance diese Zeit sinnvoll für Nachtragungen in dem digitalen Impfpass zu nutzen. Wir hoffen daher auf eine Entscheidung unseres Antrags“, erklärt Nadine Lexa.

Bild: Pixabay

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