Die aktuelle Pandemie bedeutet ein Kraftakt für uns alle. „Gerade jetzt dürfen wir nicht den Fehler machen, gesellschaftliche Solidarität und rassistische Vorwürfe gegeneinander auszuspielen“, meint der Fraktionsvorsitzende der CSU Stadtratsfraktion Wolfgang Roth.
Die Polizei ist ein systemrelevanter Beruf. Sie ist aktuell einer erhöhten Ansteckungsgefahr ausgesetzt. Sie zeigen auf Streife Präsenz und kontrollieren die Einhaltung der geltenden Beschränkungen. Ebenso gehen sie den zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung gegen Verstöße nach.
Rassismus kann in vielen Lebensbereichen und Berufen vorkommen. „Wenn hier nur der Zeigefinger gegen die Polizei, wie durch die Grüne Bayerische Landtagsfraktion erhoben wird, ist dies in meinen Augen eine Diskriminierung. Das spaltet unsere Gesellschaft in diesen schwierigen Zeiten anstatt sie zu vereinen“, beklagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rainer Schott.
Die Bekämpfung von rassistischer Diskriminierung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dafür braucht man Solidarität für Betroffene, Sensibilisierungs-, Empowerment und Präventionsarbeit von allen Bürgerinnen und Bürgern unabhängig deren Alter sowie gesellschaftliche Teilhabe. Förderprogramme wie beispielsweise „Demokratie leben!“ spielen in diesem Kontext eine wichtige Rolle.
„Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Polizistinnen und Polizisten, die Tag für Tag verantwortungsbewusste Arbeit für unsere Bürgerinnen und Bürger leisten und sprechen ihnen unser Vertrauen aus“, betont Roth.
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