Nordbad eröffnet – bürgerliches Engagement zahlt sich aus

Pressemitteilung

Am 08. Oktober 2020 hat das Nordbad an der Wolffskeel Realschule in der Lindleinsmühle eröffnet. Die CSU Stadtratsfraktion hat bereits Anfang 2013 einen Antrag zum Erhalt des Nordbades gestellt. Ebenso hat auch die 2013 gegründete Bürgerinitiative einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Schul- und Vereinsbades leisten. Zudem haben Stadt und Landkreis Hand in Hand bei der Umsetzung dieses Projekts zusammen gearbeitet.

Die CSU Stadtratsfraktion sowie zahlreiche CSU Ortsverbände hatten sich im Jahr 2013 in der Diskussion im Rahmen der Schließung des Gustav Walle Schwimmbades ausdrücklich für den Erhalt eines Schul- und Vereinsschwimmbades im Würzburger Norden ausgesprochen und eingesetzt. Alternative Standorte wie beispielsweise Rimpar, Unterpleichfeld oder Estenfeld standen damals zur Debatte. „Deshalb haben wir damals einen Antrag gestellt, dass die Stadtverwaltung Gespräche mit dem Landkreis hinsichtlich einer Zusammenarbeit eines neuen Schwimmbades im Würzburger Norden führen soll. Die aktuellen Berichterstattungen zu diesem Thema lassen leider diese wichtigen Informationen völlig aus“, äußert sich der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Roth verärgert.

Lange Zeit hat sich die Bürgerinitiative für das Nordbad unermüdlich eingesetzt. Die Gesichter der Bürgerinitiative sind Andrea Angenvoort-Baier und Judith Jörg. Beide haben in den vergangen Jahren viel Überzeugungsarbeit geleistet und immer den offenen Diskurs mit Bürgerinnen und Bürgern gesucht. „Wir sind schon ein bisschen stolz, dass sich unser langer Atem ausgezahlt hat. Es hat sich einfach gezeigt, dass Würzburg einen Bedarf an diesem Schul- und Vereinsschwimmbad hat. Mit der Schließung des Bades war es für zahlreiche Schulkinder und Vereine eine große Herausforderung alternative Angebote zu finden. Bedauerlich ist nach wie vor, dass nicht die vorgesehene Tiefe umgesetzt wurde.“ erklärt Judith Jörg.

Die gesamten Kosten belaufen sich auf rund 8,5 Millionen Euro. Stadt und Landkreis Würzburg tragen jeweils 2,8 Millionen Euro der Kosten und 2,5 Millionen Euro übernimmt der Freistaat aus dem FAG Programm. Stadt und Landkreis haben bei diesem Projekt erfolgreich zusammen gearbeitet. Für alle Beteiligten war es zudem sehr wichtig, dass Kinder und Jugendliche schwimmen lernen und die Schwimminitiative „Tauch nicht ab! Lern’ Schwimmen“ weiter an Popularität gewinnt. 

 

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