Berufspendler werden durch Planungen in der Veitshöchheimerstraße benachteiligt

Pressemitteilung

In der gestrigen Sitzung des PUMA (Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss) wurde der Antrag „Einstellung der Planungen Veitshöchheimerstraße“ der Stadträte Kurt Schubert und Rainer Schott behandelt. Der Weiterverfolgungsantrag fand leider keine Mehrheit. Folgende Parteien bzw. Gruppierungen haben dagegen gestimmt: Bündnis 90/Grüne, ZfW, Die Linke, ÖDP und Bürgerforum/FDP. Der Antrag wurde mit 7:10 Stimmen zur Weiterverfolgung abgelehnt.

 

Im Jahr 2021 wurden werktags rund 7500 Fahrzeuge stadtauswärts und 8500 stadteinwärts auf der Veitshöchheimerstraße gezählt. Auf Grund der pandemischen Lage haben zu diesem Zeitpunkt viele Menschen im Homeoffice gearbeitet. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Anzahl der PKW’s unter normalen Bedingungen höher ist. Die Zahlen belegen eindeutig, dass die Veitshöchheimerstraße wichtig für den Durchgangsverkehr ist und von vielen Berufspendlern genutzt wird. 

Die aktuellen Planungen zielen darauf ab, dass zwei KFZ Spuren in der Veitshöchheimerstraße wegfallen und stattdessen ein Zweirichtungsradweg angelegt wird. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens ist damit zu rechnen, dass es beim Wegfall der KFZ Spuren zu einem enormen Rückstau und verstärktem Ausweichverkehr im Dürrbachtal und in Grombühl kommen wird. „Es gibt sicherlich eine Lösung, die die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer ohne den Wegfall der KFZ Spuren wahrt. Statt eines Fahrradwegs könnte man auch über Schutzstreifen auf beiden Straßenseiten nachdenken. Wir wollten die Verwaltung mit der Prüfung von Alternativen beauftragen. Die Mehrheit des Ausschusses hatte daran leider kein Interesse“, erklärt Fraktionsvorsitzender Wolfgang Roth nachdenklich.

 

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