Pressemitteilung: CSU auf Tour durch das Gewerbegebiet Ost

Pressemitteilung

Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer in Würzburg zu Gast

Zu einem hochinformativen Austausch trafen sich Vertreter des CSU Kreisverbands mit dem Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Thomas Kreuzer, begleitet von Paul Lehrieder MdB, Manfred Ländner MdL und Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei drei unterschiedlichen Anlaufpunkten im Gewerbegebiet Ost.

Zunächst besuchten sie das SKZ und wurden von Prof. Dr. Bastian und Herrn Dr. Aengenheyster über die neueren Entwicklungen informiert. Das SKZ ist eine gemeinnützige Forschungs- und Bildungseinrichtung auf dem Gebiet des Kunststoffs. Erfreut war Thomas Kreuzer v.a. über das neueste Leuchtturmprojekt für Bayern, die Modellfabrik. „In dieser Modellfabrik wird eine Brücke geschlagen, damit die Spitzenwissenschaft auch in der Produktionslinie ankommt“, so der Fraktionsvorsitzende. Die vielen Herausforderungen, die allgemein politisch diskutiert werden wie Umwelt, Klima, Digitale Revolution, Fachkräftemangel treffen auch Produktionsstätten in Deutschland. Genau hier setzt die Modellfabrik an und zeigt in der Praxis, wie Deutschland auch in Zukunft ein attraktiver Produktionsstandort bleiben kann. Es sind genau diese praktischen Ansätze, die das SKZ beispielhaft im Bereich des Kunststoffs erarbeitet, die wir brauchen, damit die Herausforderungen unserer Zeit, nicht unsere Existenzgrundlage vernichtet. Insbesondere ist hier die allgemeine Ressourcenschonung durch neue Technologien, auch durch Kunststoff, zu nennen, so der Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat Wolfgang Roth. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt konnten Sie dem SKZ die brandneue positive Nachricht überbringen, dass im Zweckverband Abfallwirtschaft der Anschluss des SKZs an die Fernwärmeversorgung des Müllheizkraftwerkes beschlossen worden ist.

Um sich über die Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen zu informieren, war ein weiterer Besuchspunkt die Mainfränkischen Werkstätten mit ihrem Leiter Dieter Körber. Die Mainfränkischen Werkstätten haben allein in Würzburg ca. 800 Mitarbeiter und ca. 320 Wohnplätze, wobei inklusive Wohnformen zunehmen. Dort arbeiten, wo auch andere arbeiten dank dualer Bildung und der kontinuierlichen Begleitung durch qualifizierte Integrationsbegleitung sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großes Anliegen.

„Wir haben als Auftrag mitgenommen, dass es darum geht, Mitten im Leben dabei zu sein, sei es bei IKEA an einem Arbeitsplatz oder in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus am Hubland“, stellt Kreisvorsitzende Christine Bötsch fest „und wir versprechen, unseren Blick weiter genau hierfür zu schärfen“.

„Ich besuche jedes Jahr 2 bis 3 Werkstätten, und ich habe heute etwas Außergewöhnliches erfahren, nämlich das Theater Augenblick. Ich bin beeindruckt davon, wie Menschen mit Behinderung den Beruf des Schauspielers ausüben und dass alle Theaterstücke dabei selbst erarbeitet werden“ faste Thomas Kreuzer in seinem Fazit zusammen.

Zum Abschluss war Thomas Kreuzer noch beim Pavillon Schraud & Baunach zu Gast. Regionale Produkte sind voll im Trend und die CSU wollte mehr über den Handel mit regionaler Ware von diesem Fachhändler wissen, der schon seit über 40 Jahren stark auf die Regionalität seiner Waren setzt und Regionalität hier auch in einem kleinen Umkreis verstanden wissen will. Hier nahmen es die CSU-Vertreter als Auftrag an die Politik mit, dass gerade kleinere regionale Lebensmittelhersteller es sehr schwer haben, in den Absatz einzusteigen, weil Zertifizierung oder z.B. die gut gemeinten Nährwerttabellen schlicht den Einstieg unwirtschaftlich machen. Hier würde Bürokratieabbau gutes bewirken und kleineren Erzeugern wieder die Tür zum Verbraucher öffnen.