Einig war man sich, dass mit Christian Schuchardt als Oberbürgermeister, der Stillstand in unserer Stadt beendet wurde und das gemeinsam mit der CSU-Fraktion wichtige kommunalpolitische Akzente, auch in Bezug auf umweltpolitische Herausforderungen gesetzt wurden! Den Würzburgerinnen und Würzburgern ist die Herausforderung des Klimas der Stadt durch die Kessellage schon seit Ende des 19. Jahrhunderts ein großes Herzensanliegen! Viele Honoratioren sorgten dafür, dass die Brachflächen und kahlen Täler um Würzburg herum begrünt wurden um im wahrsten Sinne des Wortes eine Sommerfrische für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu schaffen.
Anknüpfend an diese großartige, bürgerliche Tradition, hat die CSU Würzburg Stadt, v. a. auf Initiative und unter Federführung von Jürgen Hermannsdörfer ein Konzept erarbeitet, wie Grün noch mehr in die Kernstadt und darüber hinaus gebracht werden kann. In Städten kommt es aufgrund der größeren Oberflächenversiegelung und dichten Bebauung zu höheren Luft- und Oberflächentemperaturen als in nicht bebauten Umgebungen. Funktionelle Begrünungen können den Wärmeinseleffekt in Würzburg erheblich mindern. „Maßnahmen gegen regionale Klimaprobleme am erfolgreichsten vor Ort im Dialog mit den Bürgern entwickeln“, so CSU Kreisvorsitzender Oliver Jörg und Fraktionsvorsitzende Christine Bötsch, „und in diesem Sinne wollen wir das Konzeptpapier auch als Einladung zum Dialog verstanden wissen“. Deshalb ist die CSU auch dankbar, dass Jürgen Hermannsdörfer sie mit seinem Fachwissen unterstützt und beraten habe.
Dieses Konzept soll Beispiel für weitere Konzeptpapiere sein, sei es zu Umwelt oder gesellschaftspolitischen Fragen. Da der Freistaat Bayern die Initiativen der Kommunen unterstützen sollte, wird die CSU ihr Konzeptpapier anlässlich der Eröffnung der neuen Umweltstation auch an Staatsminister Glauber übergeben!